Willkommen bei teamwohl

teamwohl – Daniel Bresch und Vinzenz Heidrich – Anbieter für Teamschulungen

Auf der Grundlage unserer Erfahrung in der Arbeit in und mit Teams in diversen Einsatzbereichen, haben wir verschiedene Workshops entwickelt, die die bestmögliche Zusammenarbeit Ihres Teams sicherstellt. So steigt das Wohlbefinden und die Teamperformance innerhalb kürzester Zeit.

In unserer Arbeit haben wir als besonders wirksame Mindsets das Agile Manifest, die fünf Scrum-Werte und die systemische Haltung erlebt. Deshalb lassen wir uns von diesen Elementen leiten. Wir leben diese Werte und sie bilden die Grundlage unserer Arbeit. Deswegen entstehen auch unsere Angebote agil und werden stetig verändert und verbessert.

eine Frage der Haltung

Retrospektive

Die Retrospektive ist eine professionelle „Gemeinschafts-Reflexion“ für Teams. Sie bietet einen strukturierten Reflexionsvorgang mit klaren Timeboxen. Es sollen Ursachen für die Themen der Teams beleuchtet werden, um daraus Lösungen mit erweiterten und neuen Aspekten für die Alltagspraxis zu entwickeln. Diese Themen können von Softskills bis zu Arbeitsprozessen alles umfassen.

Review

Die Methode des Reviews stammt aus dem Bereich der agilen Arbeitsweise. Durch diese Methode wird verhindert, dass bei längerfristigen Projekten und Prozessen, die Ergebnisse in größerem Umfang wertlos werden, da sich die Anforderung auf Seite der Stakeholder geändert haben. Stakeholder sind wichtige Feedbackgeber:innen für Teams. Es ist sinnvoll, sich regelmäßige Rückmeldung einzuholen und sie über Innovationen zu informieren, um immer genau die Leistungen zu erbringen, die sich die Stakeholder wünschen. Das steigert den Wert der Arbeit und das Wohlbefinden im Team.

Kollegialen Beratung

Kollegiale Beratung ist eine strukturierte Reflexionsmethode. Sie soll eine professionelle Selbsthilfe-Beratung für Teams sein, die den Teams einen strukturierten Beratungsvorgang mit einer klaren Timebox bietet. Es sollen Lösungen mit erweiterten und neuen Aspekten für die Alltagspraxis gefunden werden. Durch die regelmäßige Anwendung der Kollegialen Beratung können Teams Expert:innenwissen teilen, gemeinsam Prozesse weiterentwickeln und Hindernisse in Prozessen überwinden sowie das Wir-Gefühl im Team stärken.

Daily Business

Lästereien sind oft Alltag in Teams. Allerdings enthalten sie meist unstrukturierte und wenig respektvolle Informationen eines persönlichen Feedbacks. Diese Informationen können im Rahmen eines wertschätzenden persönlichen Feedbacks zur Weiterentwicklung des zwischenmenschlichen Zusammenspiels und zur Förderung der Teamkultur genutzt werden. So kann das persönliche Wohlbefinden gesteigert und der Zusammenhalt im Team gefördert werden. Außerdem wird so die Teamkultur verbessert und Krankheitstage reduziert.

Teamsitzung

Teamsitzungen brauchen Struktur und klare Timeboxen, damit alle Tops besprochen werden können und die Teamsitzung einen klaren Anfang und ein Ende haben. Innerhalb der Teamsitzung braucht es Raum für Informationen, Fragen und Entscheidungen. Nur so können die Mitarbeiter:innen entspannt in und aus den Teamsitzungen gehen.

Tagesworkshops:

Modulare Workshops:

Vinzenz Heidrich

Vinzenz Heidrich ist Diplom-Sozialarbeiter/Diplom-Sozialpädagoge, Systemischer Berater (DGSF), Sozialtherapeut (SOBI), Systemischer Therapeut (DGSF) und Heilpraktiker für Psychotherapie. Des Weiteren ist er in den Bereichen Case Management, Konfliktmanagement und Moderation ausgebildet. Außerdem ist Vinzenz Heidrich Certified Scrum Master (Scrum Alliance).

Seit 2011 beschäftigt sich Vinzenz Heidrich mit der agilen Selbstorganisationsmethode Personal Kanban. Er organisierte Schulungen für die DPSG im Diözesanverband Münster und für die BTC in Oldenburg. Von 2015 bis 2017 arbeitete er als Scrum Master für die BTC in Oldenburg und erweiterte so seinen agilen Horizont. Aktuell ist er als Quartiersmanager für die Wohn + Stadtbau Münster unterwegs.

Vinzenz Heidrich ist 1983 in Münster geboren und lebt in Münster.

Daniel Bresch

Daniel Bresch ist Sozialpädagoge B.A., Stark-Cool-Fair Trainer und systemischer Personal- und Businesscoach (ECA). Nach 10 Jahren in der stationären Jugendhilfe und der Leitung einer Wohngruppe, arbeitet er seit 2018 in der Aufsuchenden Familientherapie und bietet seit 2023 als Freelancer Einzelcoachings für das Jobcenter an. Seine Selbstständigkeit im Bereich Coaching existiert seit dem Jahr 2018.

Geboren ist er 1988 im Münsterland, wo er auch bis heute mit seiner Familie lebt.

Interview

An welche Leserschaft richtet sich das Buch „Titan für den Titan“?

Das Besondere an „Titan für den Titan“ ist, dass es eine breite Leserschaft anspricht. Interessant ist es z. B. für Leser*innen, deren Diagnose „Hüftgelenksarthrose“ noch recht frisch ist. Aber auch für Leser*innen, die bereits länger mit der Entscheidung hadern – künstliches Hüftgelenk, ja oder nein? – soll dieses Buch eine Hilfestellung sein. Und selbst nach der OP – im Krankenhaus und in der Rehabilitation – soll das Buch unterstützen und aufmuntern.

Der Untertitel Ihres Buches lautet „Mein holpriger Weg zu zwei künstlichen Hüftgelenken“. Warum war dieser Weg so holprig?

Meine Hüft-Leidensgeschichte begann mit akuten Schmerzen, Unbeweglichkeit und schlaflosen Nächten. Darauf folgte eine langwierige Phase der Orientierungslosigkeit und Entscheidungsfindung. Schließlich wollte ich mich mit Anfang 50 nicht spontan unter das erstbeste Hüftmesser legen. Zudem habe ich auf meinem Weg immer wieder gezweifelt und auch einige Fehler gemacht.

Worin lag Ihr innerer Antrieb zu den Themen „Hüftgelenkarthrose“ und „künstliches Hüftgelenk“ einen Erlebnisbericht zu veröffentlichen?

Der Ursprung für dieses Buch war mein Tagebuch, mit dem ich mir meinen Frust von der Seele schreiben wollte. Ich stellte jedoch fest, dass ich mit meinen persönlichen Erlebnissen auch anderen Leidensgenossen*innen Halt und Orientierung geben kann. Immerhin werden in Deutschland pro Jahr rund 150.000 künstliche Hüftgelenke eingesetzt. Somit erwuchs aus dem ursprünglichen Tagebuch dieser Erlebnisbericht. Das Buch hat 169 Seiten und beschreibt in neun Kapital fein untergliedert meine persönlichen Hüfterlebnisse von der Diagnose über die Hüft-Operation und Rehabilitation bis hin zur Wiedereingliederung in das normale Leben.

Wofür steht der Titel „Titan für den Titan“?

Der Titel darf wie das gesamte Buch mit Humor gelesen werden. Eine beidseitige Hüftgelenksarthrose animiert zwar grundsätzlich weniger zu guter Laune. Im Nachhinein interpretiere ich die Hüftgelenksarthrose aber als Glück im Unglück, weil es sich um eine Krankheit handelt, die mittels Routineeingriff – bei den bekannten Fallzahlen kann man durchaus von Routine sprechen – nahezu komplett behoben werden kann. Und das Schöne ist: In meinem Erlebnisbericht darf der Lesende auch mal lächeln, was in einem Ratgeberbuch kaum der Fall sein dürfte.

Warum haben Sie das Buch „Titan für den Titan“ selbst verlegt und nicht in einem Verlag veröffentlicht?

In der Tat habe ich vor der Veröffentlichung des Buches einige Telefonate mit Verlags-Lektor*innen geführt. Die wiederkehrende Empfehlung lautete, dass ich daraus in jedem Fall einen Ratgeber machen müsse. Das ließe sich besser verkaufen. Ich wollte aber kein weiterer Ratgeber sein und weder mich noch meine ursprüngliche Intention verkaufen: Ich wollte authentisch bleiben und die Lesenden an meinen persönlichen Hüft-Erlebnissen teilhaben lassen. Ich war auch gar nicht in der Lage, aus so vielen Emotionen ein sachliches Ratgeberbuch zu formen. Titan lässt sich eben nicht verbiegen.

Testimonials

Blogbeiträge

No posts found!